Turnovers,
Offensivrebounds
entscheidend

Einige Runs gibt es beim Match des UBC in der Admiral-Bundesliga beim Cupsieger und Vizemeister Gmunden.

Wie immer starten die Gäste engagiert: 17:15 nach 8 Minuten, wobei die Scorer aus St. Pöltner Sicht sehr bemerkenswert sind. Vor allem Ex-UBC-Akteur Richard Poiger (8) bei den Oberösterreichern, nur Speiser (8) und Friedrich (7) beim UBC. In den letzten 120 Sekunden des 1. Viertels setzen sich die Schwäne mit einem 8:0-Lauf dank zu vieler Turnovers der Gäste (allein 8 in dieser Startphase) ab: von 20:17 auf 28:17.   

In Abschnitt 2 geht es ausgeglichen bis zum 34:24 (16.). Dann zieht Gmunden innerhalb von drei Minuten - wieder  mit einem 8:0-Lauf – auf 42:24 davon, doch kontert dann Schreiners Team mit der gleichen Serie und bringt sich noch vor der Pause ins Spiel zurück. Hauptverantwortlich für den 12-Punkterückstand beim Seitenwechsel ist die Turnoverbilanz von 4:13 (!).    

Im 3. Viertel hält vor allem Friedrich (mit gutem Zug zum Korb) den UBC 7,5 Minuten in Schlagdistanz (53:40), ein 9:0 bringt den Schwänen noch in diesem Abschnitt aber erstmals eine Führung über 20 Punkte.   

Im Schlussviertel bleibt es fast 3 Minuten ausgeglichen (67:44), Milosevic leitet mit dem einzigen erfolgreichen Wurf der von der Dreierlinie schwachen Gäste eine 0:8-Serie ein (67:52; 35.). Der UBC kämpft sich weiter heran (72:60), doch setzt der Favorit in den letzten 2 Minuten mit einem 7:0-Run den Schlusspunkt.   

Gmunden – UBC St. Pölten 79:60 (62:42, 44:32, 28:19). UBC: Friedrich 22, Speiser 18, Milosevic 9, Gvozden 4, Blazan 2, Krämer 2, Trmal 2, Bakovic 1 (nach einer leichten Knöchelblessur nach 10 Minuten geschont), Worenz, Gunka bzw. für Gmunden v.a. Oppland 15, Poiger 13, Murati 11.

Mathias Fischer (Headcoach Swans): „Gewonnen ohne zu glänzen“.   

Kurzresumee von Hubert Schreiner: „Gut gekämpft, aber es gibt 2 entscheidende Fakten:  Turnovers“endstand“ ist 11:24, Verhältnis der Offensivrebounds ist  16:5."