17.10.2010: Niederlage gegen die Dukes
Aufholjagd des UBC blieb beim nö. Derby unbelohnt
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3:0 und 5:4 waren die einzigen Führungen für den UBC an diesem Tag. Die Hausherren lagen dann immer ein paar Punkte voran, 21:25 stand es nach dem 1. Viertel. Bei einer Freiwurfquote von 3/10 der Gäste und 4:9-Rebounds nicht verwunderlich. Im 2. Spielabschnitt produzierten bei 23:25 beide Teams viele Turnovers und Fehlwürfe. Die Dukes erfingen sich zuerst und stellten nach 3,5 korblosen Minuten des Team Austria auf 23:30. Bis zur Pause pendelte der Vorsprung auf diesem Level: 31:37. Ein Nachziehen von Kapitän Speisers Mannschaft verhinderte die „Erfolgsquote“ von 0/8 bei den Dreiern in den zweiten 10 Minuten. Nach Seitenwechsel das gleiche Bild: nach 5 Minuten ein Score von 1:9 (!) und gesamt 32:46. Hubert Schreiners Auszeit wirkt unglaublich: die UBC-Boys erinnern sich ihrer kämpferischen Qualitäten und der Rückstand geht zuerst wieder unter 10 (50:59 nach 32. Minuten). Und dann explodieren in der Offensive die Außenspieler: David Jandl und Thomas Schreiner stellen durch eine sensationelle Dreierserie 3:19 Minuten vor Schluss mit 66:66 den Gleichstand her. Nur Nagler hält bei Klosterneuburg fulminant dagegen: er stellt im Alleingang auf 66:71. Schreiner schafft bei 1:02 Minuten Restspielzeit mit Zweier und Bonuswurf nochmals auf 69:71, aber Nagler kontert auf gleiche Weise: 69:74 (39:15). Nach Gaspars Korbleger zum 71:74 (39:29) lassen die Hausherren nichts mehr anbrennen und verwerten nach den taktischen Fouls alle 6 Freiwürfe. Insgesamt waren die Freiwurfprozente von 59:78 bei so einem engen Spiel einfach ein Schlüsselfaktor. BK Klosterneuburg – UBC St. Pölten 80:76 (53:45, 37:31, 25:21). UBC: Schreiner (27), Jandl (21), Speiser 10 (mit 5 Rebounds Bester am Brett, aber 7 Turnovers), Poiger 8 („Richi“ sehnt das Ende seines Grundwehrdienstes in Graz herbei), Gaspar 4, Worenz 4, Opoku (2), Kapic.
Coach Hubert Schreiner: Bis fünf Minuten nach der Halbzeit fühlte ich mich nicht in Klosterneuburg, sondern noch beim verlorenen Cupspiel in Graz. 32:46 im Rückstand, klare Reboundunterlegenheit, Freiwurfquote bis dahin 4/12 und Okopu wieder in raschen Foulproblemen. Aber über den Kampfgeist des gesamten Teams haben wir wieder ins Spiel gefunden und in den letzten 15 Minuten ein begeisterndes Spiel gezeigt. Schade, dass der Rückstand schlussendlich zu groß war; außerdem hat der großartige Nagler im Finisch immer eine passende Antwort parat gehabt. |