19.2.2012: UBC St. Pölten - BSC Raiffeisen Fürstenfeld Panthers 75:91
Nach starkem Beginn chancenlos
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Die ersten 5 Minuten sind ausgeglichen:13:12. Fürstenfeld kümmert sich von Beginn an sehr intensiv um Booker. Er wird auch auf "0" gehalten, dafür nehmen aber Speiser und Milosevic mit 9 bzw. 8 Punkten im Startviertel das Heft in die Hand. Ein 8:0-Lauf bringt nach 8 Minuten eine 9-Punktführung für den UBC (21:12).
In Abschnitt 2 kommt Booker kurz ins Rollen, unter seiner Führung gibt es 3 starke Minuten des UBC: ein 10:2-Run bringt einen 14-Punktevorsprung (34:20). Mit 3 Fouls muss der US-Guard vom Feld, auch Speiser bekommt eine Pause. In dieser Phase leiten die Panthers mit dem ersten Dreier durch Graf wie vor einer Woche eine Aufholjagd ein. Innerhalb von 5 Minuten gibt es ein 2:17-Score und ein 36:37-Führung (18.), zur Halbzeit steht es 41:44. Nach der Pause die schon spielentscheidenden Minuten. Es gibt ein 0:9 für die Panthers, der UBC schreibt erst nach 4,5 Minuten durch ein Dreipunktespiele von Trmal erstmals an (44:53). Die Steirer bleiben weiter hoch konzentriert, vor allem Maximilian Graf feuert hinter der Dreipunktlinie eindrucksvoll: In Viertel 3 allein fünfmal, insgesamt 7/10. Fürstenfeld führt dadurch bald mit plus 15 (46:61; 27.) und baut den Vorsprung kontinuierlich aus. Die höchste Führung gibt es 4 Minuten vor Schluss mit 66:89. Beim Einsatz der Kaderspieler auf beiden Seiten gibt es noch eine Ergebniskosmetik für die Hausherren zum -16. UBC – Raika Fürstenfeld 75:91 (54:71, 41:44, 24:18). UBC: Speiser 19 (11 Rebounds-double-double; Freiwurf 7/7), Milosevic 17, Booker 16, Bakovic 7, Friedrich 5, Worenz 5, Trmal 3, Blazan 2, Gvozden 1, Kraemer bzw. für Fürstenfeld v.a. Graf 27, Robinson 20, Ware 20. Coach Schreiner: „Das Match spiegelt unsere Trainingssituation wider: mit einer durchschnittlichen Präsenz von 6 Spielern (Verletzungen, Krankheiten, Bundesheer) ist derzeit naturgemäß eine ordnungsgemäße Vorbereitung nicht möglich. Wir starten zwar immer gut, halten aber kräftemäßig nicht durch.“ Fürstenfeld-Coach Vogler: „Im 2. Viertel haben wir unsere Foulprobleme und damit das Spiel in den Griff bekommen. Wir waren von Beginn an sehr konzentriert und haben in der Offensive sehr gutexekutiert“. |