21.11.2010: Fürstenfeld – UBC St. Pölten 88:63

Keine Chance in Fürstenfeld

Zu viele Ballverluste in der Steiermark

 

Nur bis zur Mitte des 3. Viertels hält der UBC beim Raiffeisen Fürstenfeld mit, hat aber dann durch die vielen Ballverluste, die (leider jetzt schon länger andauernde) Freiwurfschwäche und Foulprobleme keine Chance. Ohne Spielmacher Thomas Schreiner und den Nachwuchscenter Gunka ist  natürlich auch die Rotationsmöglichkeit begrenzt und ergibt die erste deutliche Niederlage dieser Saison.

 

Der Start ist sehr verheissungsvoll: 8:16 nach 7 Minuten, noch plus 4 nach dem 1. Viertel. Die Foulprobleme deuten sich aber schon jetzt an: Gaspar kassiert in 69 (!) Sekunden drei Fouls.

 

Im 2. Spielabschnitt arbeiten sich die Steirer heran (29:29; 28.), ein Dreierfestival von Alexander  kurz vor der Pause bringt den Hausherren einen 6-Punktevorsprung nach 20 Minuten.

 

Nach Seitenwechsel schafft der von der Dreierlinie wieder sehr starke Worenz (3/5) für die Landeshauptstädter noch einmal den Anschluss ( 41:38; 23.). Doch dann läuft beim UBC  fast 6 Minuten gar nichts: Turnovers und vergebene Freiwürfe wechseln sich ab, dazu kassieren 4 Akteure ihre vierten Fouls. Fürstenfeld verwandelt im Gegensatz die Freiwürfe, ein 17:3-Score ergibt ein 58:41 (29.) und damit klare Verhältnisse. Der  Schlussabschnitt war ein „Schaulaufen“ mit dem gesamten Kader beider Teams.

 

Headcoach Hubert Schreiner: Die Feldwurfquote und die Reboundarbeit waren  ok, aber mit 25 Turnovers (gegenüber 15 der Sieger) hat man keine Chance. Dazu kommt natürlich auch die Freiwurfquote von 41:80 %.

 

Fürstenfeld – UBC St. Pölten 88:63 (66:46, 37:31, 15:19)

 

UBC: Speiser 13 (7 Rebounds, 7 Turnovers), Janda 11

(5 Rebounds, 6 Assists), Gaspar 11, Worenz 11, Opoku 11 (8 Rebounds, 6 Turnovers), Poiger 4, Blazan 2, Kapic.

 

Fürstenfeld: Shavies 26, Alexander 25, Ray 13.