22.1.2011: kelag Wörthersee Piraten - UBC St. Pölten 72:83

UBC: Gaspar 18 (7/9 Zweier), Kapic 17 (nützte seine 35 Minuten Spielzeit sehr gut), Poiger 17 (war in den starken Phasen des Teams immer am Feld), Opoku 14 (8/10 Freiwurf), Speiser 9 (alle im 3. Viertel; ein für das Team sehr wichtiges „Signal“ des Kapitäns), Worenz 7, Jandl 1, Blazan, Oblak. Die besten Werfer der Hausherren waren Kennedy (18), Rhinehart (12) und Kuttnig 11.

Vorab die bei einem UBC-Spiel in dieser Saison schon gewohnte „Fittnessinformation“: Schreiner (Bluterguss) und Gunka (Grippe) fehlen, Jandl fuhr (für ihn selbstverständlich) trotz seines Fieberrückfalles während der Woche als back-up für Kapic mit.

Die verbleibenden Starter machten von Beginn alles klar: 8:15 (7.). Der zuletzt verlässlichste St. Pöltner Tomislav Gaspar sorgte mit sieben Punkte en suite (insgesamt 11) schon im 1. Viertel für ein +10. Die Kärntner kamen trotz des 3. Fouls von Opoku noch vor der Pause nie näher als 6 Punkte heran.


Nach einem allzu lockeren Beginn des Schlussviertels (nach 3 Minuten 53:63 mit vier Turnovers und nur 1 Freiwurfpunkt) und einer Auszeit legte das „Team Austria“ einen Zahn zu: 55:71 innerhalb von 50 Sekunden. In den Schlussminuten wurden dann beiderseits alle Kaderspieler eingesetzt.


Hubert Schreiner: Nach dem starken Anfangsviertel haben wir das Match kontrolliert. Sehr hilfreich war natürlich, dass wir diesmal am Rebound stärker waren (34:28).

 

Artikel von der OEBL-Website: Die Piraten beginnen leider ganz, ganz schlecht. Es wird zu überhastet gespielt. Zwar verteidigen die Gäste gewohnt intensiv, aber trotzdem dürfen manche Fehler einfach nicht passieren. Dazu eine schlechte Wurfquote und schon liegt man 10 Punkte nach 10 Minuten zurück. Die Piraten im 2. Viertel zwar bemüht, aber leider im Abschluss nicht stark genug. Und sie bekommen 2 unsportliche und 2 technische Fouls aufgebrummt. Erik Rhinehart hat in der Phase leider bereits 4 persönliche Fouls und Coach Osmanovic muss nach 2 technischen Fouls gegen die Bank aus der Halle. Aber trotzdem lassen die Piraten nicht locker und kommen trotz dieser Hürden bis zur Halbzeit auf 6 Punkte heran.
Die Gäste haben in Viertel 3 leichtes Spiel. Die Piraten völlig daneben und nicht in der Lage den Gegner zu fordern. Es gelingt praktisch nichts und die Gäste gehen mit einem komfortablen Vorsprung in das Schlußviertel. Im letzten Abschnitt fallen die Piraten völlig auseinander. Es gelingt praktisch gar nichts mehr und die Gäste spazieren zu einem völlig ungefährdeten Sieg.

Stimmen zum Spiel:
Joachim Buggelsheim, Ass. Coach der Piraten: „St. Pölten war heute die stärkere Mannschaft und hat das Spiel über 40 Minuten kontrolliert.“
Hubert Schreiner, Coach des UBC: „Wir waren stark ersatzgeschwächt und haben trotzdem das Spiel kontrolliert und verdient gewonnen.“

beste Werfer: Kennedy 18, Rhinehart 12, Kuttnig 11 bzw. Kapic, Poiger je 17, Gaspar 16