22.1.2012: UBC St. Pölten - BC Vienna 80:94
UBC St. Pölten - BC Vienna
80:94 (54:61, 29:34, 13:18)
Beide Teams sind im bisherigen Saisonverlauf von Verletzungspech verfolgt, gehen aber engagiert ins Match. Der UBC beginnt konzentrierter und führt rasch 6:0. Vienna scort erstmals nach 2,40 Minuten und liegt nach 5 Minuten 10:4 hinten. Mit 4 Dreiern dreht der BC das Spiel noch im 1. Viertel: 13:18. Im 2. Abschnitt holen sich die St. Pöltner mit 2 schnellen Dreipunktern innerhalb von 45 Sekunden die Führung zurück (19:18). Bei 23:24 (14.) gelingt den Gästen vor allem durch ihre Dominanz am Offensivrebound ein 0:10-Lauf (23:34; 18.). In einer Auszeit erinnert Schreiner sein Team mit Erfolg an ihre Verteidigungsaufgaben. Der UBC lässt in den letzten 2 Minuten vor der Pause keinen Korb mehr zu. Milosevic bringt mit 2 Dreiern St. Pölten wieder in Schlagdistanz (29:34).
Nach Seitenwechsel stellt der UBC schnell auf 33:34. Ein unsportliches Foul von Milosevic nützen die Gäste routiniert: 1 Freiwurf und ein Dreipunkter von Stazic mit der Shot-Clock bringen wieder eine 5-Punkteführung (33:38). Die Wiener bauen vorerst auf +9 aus (35:44; 25.), doch unter der Regie von Milosevic kämpft sich der UBC heran. Der Spielmacher bringt sein Team mit einem seiner 8 erfolgreichen Dreipunkter sogar wieder in Führung (50:49; 27.). Francois verschafft aber dem BC mit 2 Dreiern (seiner insgesamt vier in diesem Viertel) wieder Luft: 54:61 nach 30 Minuten. Den Schlussabschnitt erklärt Stazic zur Kapitänssache. Mit 3 Dreipunktern in Serie schafft er innerhalb von 2 Minuten den für St. Pölten nicht einholbaren Vorsprung (58:70).
Stimmen zum Spiel:
Hubert Schreiner, Headcoach des UBC: „Nach unserer Führung nach 28 Minuten haben 5 Dreier in 4 Minuten die Entscheidung gebracht.“
Petar Stazic-Strbac, General Manager des BC: „Nach all den Turbulenzen, die uns in den letzten 4 Monaten dieser Saison passiert sind, stehen wir heute dort, wo wir uns im September erwartet haben. Wir belegen jetzt mit Graz die Entscheidungsplätze 7 und 8. Unsere Aufgabe für die nächsten 2 Wochen ist es, unsere neuformierte Mannschaft einzuspielen.“
beste Werfer: Milosevic 35, Speiser 13, Worenz 11 bzw. Stazic 26, Francois 23, Durkovic 19