26.10.2011: Xion Dukes Klosterneuburg - UBC St. Pölten 70:46 (59:27, 49:23, 27:10)
oebl.at
Die Dukes begannen das Niederösterreich-Derby mit Momo Lanegger, Christoph Nagler, Matt Rachar, Curtis Bobb und Ramiz Suljanovic. Bei den Gästen starteten Roy Booker, Ivan Kuprijanov, Martin Speiser, Igor Bakovic und Andreas Worenz. Die Mannschaft von Coach Werner Sallomon eröffnete die Partie, wie es einem ungeschlagenen Tabellenführer gebührt. Mit viel Selbstvertrauen gelang den Klosterneuburger ein 8:0-Lauf. Vor allem Curtis Bobb schien seinen Wurfarm gut eingestellt zu haben. Er versenkte im ersten Viertel fünf von sechs Dreiern. Mit 27:10 ging es in das zweite Quarter. Die Hausherren blieben weiterhin souverän und zeigten schöne Spielzüge. 49:23 lautete der Pausenstand für den Ligaprimus.
Nach der Halbzeit ging bei den Dukes in der Offensive etwas die Konzentration verloren. Zudem kamen alle Spieler bei den Heimischen zum Einsatz. Das dritte Viertel holten die Klosterneuburger 10:4, denn auch bei den Gästen verirrte sich kaum ein Ball in den Korb. Im Schlussquarter konnten die St. Pöltener etwas Ergebniskosmetik betreiben, die Gastgeber aber nicht mehr gefährden. Das Spiel endet 70:46.
Stimmen zum Spiel:
Werner Sallomon, Headcoach der Dukes: „Erste Halbzeit hui, zweite pfui. Wir haben das gespielt, was wir uns vorgenommen haben. Wir wollten erste Halbzeit zeigen, dass wir besser sind und haben sehr druckvoll gespielt. Zweite Halbzeit haben wir uns vom Niveau her eher nach unten orientiert. Nach der Oberwart-Partie waren wir da aber gewarnt.“
Hubert Schreiner, Headcoach des UBC: „Wir haben schlecht gespielt, vor allem in der Offensive.“
beste Werfer: Bobb 18, Suljanovic 14, Rachar 13 bzw. Booker 12, Kuprijanov, Trmal je 7
ubc-stp.at:
Keine Chance hat der UBC beim nö. Derby in Klosterneuburg. Im Gegensatz zu den bisherigen Saisonspielen liegt das Team von der ersten Minute an zurück: 8:0 nach 80 Sekunden, 14:3 nach drei Minuten.
Bei 16:10 (7.) scheinen sich die Landeshauptstädter zu erfangen, ein weiterer 11:0-Run der Dukes bringt das 27:10 nach 10 Minuten. Damit ist schon in dieser frühen Phase das Match entschieden, wobei vor allem ein Mann die Gäste „killt“ : Bobb versenkt in diesem 1. Viertel 5 von 6 Dreiern (!).
Coach Schreiner wechselt schon ab diesem Zeitpunkt viel. An der schlechten Offensivleistung (46 Punkte sind äußerst bescheiden) ändert sich nichts: 28 % bei den Zweipunktern und 15 % hinter der Dreierlinie sprechen für sich. Booker wurde von den insgesamt physisch klar überlegenen Dukes intensiv verteidigt; dass mit Gewalt nichts geht, zeigt seine Trefferbilanz von 3 aus 16 vom Feld. Neuerlich erfreulich wieder Florian Trmal, den auch die Statistik als effektivsten Akteur des UBC ausweist.
Xion Dukes Klosterneuburg - UBC St. Pölten 70:46 (59:29, 49:23, 27:10). UBC: Booker 12, Kuprijanov 7, Trmal 7, Friedrich 6, Bakovic 6, Speiser 4, Blazan 2, Worenz 2, Gvozdan, Pöcksteiner bzw. für die Dukes v.a. Bobb 18, Suljanovic 14, Rachar 13,