30.12.2011: UBC St. Pölten - Arkadia Traiskirchen Lions 77:84

 

lang konnte der UBC (Florian Trmal, links) das Spiel gegen die Lions (Seyni N'Diaye) offen halten, am Ende setzten sich aber die Gäste durch

Bei beiden Teams ist von Beginn an Offensive Trumpf. Bakovic muss bereits nach 2,5 Minuten bei 3:4 mit 2 Fouls vom Feld. Skurdauskas zeigt zwar Schwächen bei den Freiwürfen, nützt aber die Überlegenheit unter dem Korb zu einigen spektaktulären Dunks. Bei 10:17 nach 6 Minuten holt Schreiner sein Team mit Erfolg zur Besprechung. Das Match bleibt dann bis zur 1. Viertelpause offen und bringt ein hohes Score von 23:27. Nach12 Minuten bringt der UBC (noch immer ohne Bakovic) bei 25:31 den jungen Pöcksteiner statt des mit Fieber angetretenen Milosevic. Die St. Pöltner Youngsters schaffen innerhalb von 3 Minuten einen 11:0-Lauf zum 36:31 (15.). Diesmal zieht Maghelli erfolgreich die "Auszeit"-Notbremse. Durch 5 Punkte in den letzten 30 Sekunden holen sich die Lions sogar eine 1-Punkte-Pausenführung.

Nach der Pause kommen die Gäste hochkonzentriert aufs Parkett. Einige Turnovers und eine schlechte UBC-Defensive ermöglicht Traiskirchen einfache Gegenangriffspunkte und einen 2:10-Run: 44:53 (25. Minute). Die Lions kontrollieren das Match bis 2,40 Minuten vor Schluss, bis Friedrich gegen seinen Ex-Klub mit 2 Dreiern und 1 Freiwurf auf 72:77 stellt. Gvozden legt mit einem Freiwurf auf 73:77 nach (noch 2,11 Minuten auf der Uhr). Bis 40 Sekunden vor Schluss vergeben beide Teams mehrere Chancen, wobei die Hausherren vor allem von der Freiwurflinie schwächeln. Drenovac sorgt dann mit einem erfolgreichen Freiwurf und einem Dunk für die Entscheidung.

Stimmen zum Spiel:
Hubert Schreiner, Headcoach des UBC: „Schade, dass Milosevic wegen hohen Fiebers kaum einsetzbar war, meine "Jungen" haben ihn aber sehr gut vertreten. Nur 55% von der Linie ist außerdem bei einem engen Spiel entscheidend.“
Helmut Niederhofer, Manager der Lions: „In der entscheidenden Phase hat unser Team die Nerven bewahrt und deshalb verdient gewonnen.“

beste Werfer: Speiser 22, Friedrich 15, Trmal 10 bzw. Drenovac 30, Vay 27, Danek 9