5.2.2012: UBC St. Pölten - UBSC Raiffeisen Graz 101:95

 

 


UBC St. Pölten - UBSC Raiffeisen Graz

101:95 (79:67, 56:53, 25:28)



Je ein krankheitsbedingter Ausfall bei den "big men": Stegnajic bei Graz und mit Trmal der beste Rebounder beim UBC. Dafür feiert Roy Booker nach seiner dreimonatigen Verletzungspause ein Comeback bei den Hausherren. 

Offensive ist vom Start weg Trumpf bei beiden Teams. Die im Startviertel von der Dreierlinie starken Steirer setzen sich mit einem 0:8-Lauf vorerst ab: 4:10 (3. Min.) bzw. später 8:13 (5.). St. Pölten kämpft sich wieder heran und geht nach 5:30 in Führung (16:15). Ausgeglichen geht ist weiter, Grum (10 Punkte in Abschnitt 1) stellt mit einem Buzzerbeater-Dreier auf das high-score von 25:28 nach 10 Minuten. Im 2. Viertel ziehen bei 27:32 beim UBC vor allem Speiser und Booker offensiv an. Innerhalb von 5 Minuten sind sie hauptverantwortlich für einen 14-2-Run und eine 41:34-Führung (16.). Reinhard Lanegger bringt sein Team mit 2 schnellen Dreiern wieder zurück und es bleibt pari bis 90 Sekunden vor der Halbzeitpause (49:49). Dann bricht nach einem Foul von Schaal an Speiser große Hektik aus, die mit einem Ausschluss (Schaal) und 2 unsportlichen Fouls (Booker, Speiser) endet, nach den Freiwürfen steht es zur Halbzeit 56:53 (!).

Die beste Phase des UBC dann zu Beginn des 3. Viertels: binnen 3 Minuten gibt es vor allem dank eines überragenden Booker eine 13:0-Serie zum 69:57 (26.). Der Abstand bleibt bis zur 34. Minute stabil (86:75), dann macht die Zonenverteidigung der Gäste den Niederösterreichern große Probleme. Und 67 Sekunden vor Schluss bringen 2 Dreier die Steirer wieder voran: 93:94. In der letzten Minute nimmt dann mit Milosevic der zweite Spielmacher des UBC das Heft in die Hand: 2 Dreier und 4 Freiwürfe sorgen für den 1. Saisonsieg.

Sehr bemerkenswert einige statistische Vergleiche: Zweier 80%:80%, Dreier 46:42, Freiwürfe 17/19 zu 22/25.

Stimmen zum Spiel:
Hubert Schreiner, Headcoach des UBC:
 „Sieg!!!!!“
Pit Stahl, Headcoach des UBSC: „Glückwunsch an St. Pölten, mit Booker sind die Niederösterreicher eine deutlich andere und daher bessere Mannschaft.“

beste Werfer: Booker 32, Speiser 20, Milosevic 18 bzw. Grum 29, Moric 20, Ambrose, R. Lanegger je 14