6.1.2011: UBC St. Pölten – Allianz Swans Gmunden 72:97

Unfassbar: auch Th. Schreiner verletzt

Hubert Schreiner verzweifelt
 
   
 
Die Verzweiflung war Hubert Schreiner deutlich anzusehen, als gegen Gmunden sein Sohn Thomas 2 Minuten vor Schluss vom Feld musste. Speiser (Bronchitis) und Poiger  waren noch immer nicht einsatzfähig, während Jandl zumindest von der Bank kam. Da konnte der Coach noch auf eine Entspannung der prekären Personalsituation hoffen; und dann die Knieverletzung des UBC-Spielmachers.

UBC St. Pölten – Gmunden 72:97 (57:77, 39:46, 19:31).
Gaspar 20, Kapic 15 (2/2 Zweier, 2/2 Dreier, 5/5 Freiwurf), Jandl 11, Schreiner 9, Worenz 7, Gunka 6, Pöcksteiner, Okopu 2 bzw. Mayes 20, Boylan 17.  

Der Tabellenführer liegt von Beginn an in Führung, die Hausherren kommen durch einen Dreier des ohne Fehlwurf bleibenden Kapic nach 5 Minuten nur auf 12:13 heran. Durch ihre aggressive Fullcourtdefense zwingen die Oberösterreicher die St. Pöltner zu einigen Turnovers. In Kombination mit ihrer excellenten Wurfleistung  (13/16 aus dem Feld) zieht der Meister bereits nach 10 Minuten zum Highscore von 19:31 davon.
  

Mayes eröffnet das 2. Viertel mit einem Dreier zum 19:34, der UBC hält dann die Partie bis 2,5 Minuten vor der Pause ausgeglichen (30:46). Nach einem unsportlichen Foul von Mayer verliert Gmunden den Faden, durch ein 9:0 verkürzen die Niederösterreicher auf minus 7.
  

Nach Seitenwechsel unterbricht nur ein Boylan-Dreier die Aufholjagd: 47:49 (26. Min.). In Summe also ein Score von 17:3 innerhalb von 7 Minuten, bei denen erfreulicherweise die beiden Youngsters Gunka und Kapic  aufzeigten.  Die Österreicher Mayer (ein Dreipunkter und ein Layup) und Hütter (3) stoppen den UBC-Run und stellen wieder auf plus 10. Damit ist der Widerstand der ersatzgeschwächten Schreinertruppe gebrochen. Innerhalb von 3 Minuten ein 0:19-Lauf der Swans zum 47:68 und damit natürlich die Entscheidung.