7.11.2010: Kapfenberg – UBC St. Pölten 67:62
Nur knappe Niederlage in Kapfenberg
Titelanwärter gefordert
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Der UBC muss auf den verletzten Spielmacher Thomas Schreiner (seine alte Verletzung stellte sich als Muskelfasereinriss heraus) verzichten. Dafür versuchen es wieder in der starting five Kapitän Martin Speiser nach 3 versäumten Matches ebenso wie Richard Poiger (hat endlich seinen Grundwehrdienst abgeschlossen). Beide fanden überraschend schnell ins Spiel und scoren die ersten 9 Punkte der Gäste: 9:9 (5. Minute). Eine starker 9:0-Run bringt eine klare 7-Punkteführung der St. Pöltner nach dem 1. Viertel, wo Hubert Schreiner schon 8 Akteure einsetzt .
Ausgezeichnet dabei die Youngsters Kapic und vor allem Gunka, die mitverantwortlich für einen weiteren Lauf (7:0) und den Ausbau der Führung auf plus 12 sind: 27:15 (15.). In der Schlussphase der ersten Halbzeit verliert der UBC vollkommen die Konzentration und scort nur mehr einen Freiwurfpunkt durch Jandl. Vor allem durch viele verlorene Rebounds werden die Hausherren (ohne den Ex-St. Pöltner Kügerl) zurück ins Spiel und auf 2 Punkte heran gebracht. Auch das 3. Viertel dominiert Kapfenberg und baut die erstmalige Führung (30:31, 23. Minute) bis auf 11 Punkte aus (34:45, 27.). Dann erfangen sich Speiser und Co. und gehen nach 32 Minuten durch 2 Freiwürfe von Kapic und einen Dreier von Jandl wieder in Tuchfühlung (43:47). Nach einer Auszeit kontern die Steirer engergisch zur höchsten Führung (46:59, 35.). Mit der schon zuletzt gezeigten großen Kampfkraft arbeitet sich der UBC binnen 2 Minuten auf 55:59 heran (37.). 2 Worenzdreier und erfolgreiche Freiwürfe von Jandl bringen 15 Sekunden vor Schluss bei 62:65 Ballbesitz. Der in der Auszeit besprochene Spielzug wird aber durch einen Fehlpass vertändelt und damit die Chance auf den Ausgleich und Verlängerung vergeben. Headcoach Hubert Schreiner: entscheidend waren die physische Unterlegenheit meines Teams generell und das blackout in den Minuten vor der Pause im besonderen. Ein Kompliment, wie meine Spieler neuerlich durch ihre Kampfkraft einen Titelanwärter im Finish in Bedrängnis gebracht haben. Kapfenberg – UBC St. Pölten 67:62 (47:38, 26:28, 11:18) UBC: Jandl (15), Gaspar (11), Worenz (11, 3/4 Dreier), Speiser (10), Poiger (7), Opoku (4), Kapic (2), Gunka (2). Beste Werfer Kapfenberg: Nelson (13), Gordon (13), Lanegger (12). Einige statistische Werte: Zweipunkter (55:45 %), Dreipunkter (21:29), Freiwürfe (80:68). |