8.1.2012: UBC St. Pölten - Xion Dukes Klosterneuburg 80:101


 

Gute Leistung gegen Leader 80:101

Ohne Booker
Speiser
Friedrich
 
   
 
Beim nö. Derby sind beide Teams nicht komplett. Beim UBC fehlen mit Speiser (Fieber), Booker (Fingerverletzung) und Friedrich (Rückenprobleme) gleich 3 Stützen. Bei Klosterneuburg startet Zeleznik statt des noch nicht fitten Spielmachers Langegger. 

Die "jüngeren" Hausherren (Jahrgangsschnitt 1987) beginnen gegen die routinierte Starting-five der Gäste (Schnitt Jahrgang 1981) unter der ausgezeichneten Regie von Milosevic fulminant: 6:0 nach 2 Minuten, 16:8 nach 4,5 und 23:14 nach 8 Minuten. Erst ein 0:6-Lauf bringt die Dukes noch im 1. Viertel auf 4 Punkte heran.   

Auch in Abschnitt 2 haben die St. Pöltner den besseren Start: 32:24 (12. Minute). Dann übernehmen bei den Klosterneuburgern Nagler und Suljanovic (jeweils 10 Punkte in diesem Viertel) das Kommando und schaffenn in der 16. Minute den Ausgleich (36:36). Ausgeglichen geht es dann noch 2 Minuten bis zum 44:44 (18.), ehe bei den Hausherren der Faden reisst. Vor allem durch eine starke Reboundleistung in der Offensive und den dadurch verwerteten zweiten Chancen schaffen die Gäste durch einen 0:10-Run den - zu hohen - Pausenstand von 44:54.   

Nach Seitenwechsel bleibt es 4 Minuten pari (51:62), ehe sich Klosterneuburg entscheidend absetzt. In 2,5 Minuten stellen sie mit einer weiteren 0:10-Serie auf 51:72 (27.); Stand nach 30 Minuten 59:83. 

Im Schlussviertel bleibt es ausgeglichen bis zum 64:89 (24.), ehe der äußerst wurfsichere Milosevic (6/9 Dreier) wieder auf -18 reduziert. Nagler krönt seine starke Leistung mit 3 Dreiern in den letzten 2 Minuten und damit den "Hunderter" wenige Sekunden vor Schluss.   

UBC St. Pölten - Dukes Klosterneuburg 80:101 (59:83, 44:54, 25:21). Milosevic 25, Bakovic 14 (9 Rebounds), Trmal 9, Krämer 9, Blazan 8, Gvozden 7, Worenz 6, Gunka 2, Pöcksteiner  bzw. Nagler 31, Suljanovic 15, Bobb 14.  250 Zuschauer.   

Headcoach Hubert Schreiner (UBC): Da uns drei Stützen ausgefallen sind, mussten die U22-Spieler nach der intensiven Partie im Vorspiel noch einmal in ein hartes Bundesligaspiel. Dass die Kraft nicht für 40 Minuten reichen kann, ist für mich natürlich. Daher bin ich mit der gezeigten Leistung gegen ein Spitzenteam unserer Liga äußerst zufrieden.   

Headcoach Werner Salomon (Dukes): Eine zähe Partie gegen die ambitioniert auftretenden guten St. Pöltner in der 1. Halbzeit. Nach Seitenwechsel haben wir gut ins Spiel gefunden und dann noch sicher gewonnen.