9.1.2011: ökoStadt Güssing – UBC St. Pölten 76:72

Gute Präsentation im Skyspiel

Ohne Schreiner und Speiser nur minus 4
 
   
 
Güssing – UBC St. Pölten 76:72 (57:56, 38:37, 13:16).

Djuric 21, Heard 14, Nummer 13 bzw. Gaspar 20 (4/7 Dreier, 7 Rebounds), Jandl 13 (8 Assists), Okopu 13 (11 Rebounds; double-double), Worenz 11 (3/5 Dreier), Poiger 8, Kapic 5, Gunka 2.


Nach einem engagierten Match verliert der UBC im Sky-Livspiel bei Güssing nach einer Achtpunkteführung 5 Minuten vor Schluss noch unglücklich. Ohne Spielmacher Thomas Schreiner  (schwerer Bluterguss im Knie, Fieber) und Kapitän Martin Speiser (nach Bronchitis noch nicht fitt) präsentiert sich das restliche Team unter der Führung von David Jandl mit einer guten kämpferischen Leistung positiv.
Erfreulich die ersten "Gehversuche" von Richard Poiger nach seiner langwierigen Schulterverletzung.

Die 1. Halbzeit verläuft sehr ausgeglichen; zuerst mit Vorteilen für die Gäste (13:18; 11. Minute), dann nach 3 Dreiern innerhalb von 2 Minuten für die Burgenländer (28:23; 14).

Nach dem 38:37 zur Pause kommt Güssinger schneller ins Spiel und setzt sich bis plus 11 ab (55:44; 26). Mit einer konsequenten Verteidigung arbeitet sich der UBC wieder heran: 57:56 nach 3 Spielabschnitten.


Kapic bringt die Landeshauptstädter nach 33 Minuten wieder in Führung (59:61), 2 Gaspardreier schließen einen 0:11-Run zu einer Achtpunktführung ab (59:67; 35.). Ein Layup (nach 3 Offensivrebounds bei einem Angriff) und ein Notdreier von Heard mit Ablauf der 24 Sekunden bringen den 67:67-Ausgleich (noch 2:23 auf der Spieluhr). Vorentscheidend bei 71:69 ein unglücklicher Ballverlust bei einer Aktion Jandl/Gaspar, 2 erfolgreiche Freiwürfe ergeben das 73:69. Gegen die in der Schlussphase von der Linie sehr sicheren Hausherren gibt es durch einen Worenzdreier 15 Sekunden vor Schluss bei 73:72 noch eine kleine Chance. Bei 75:72 (wieder nach 2 Freiwürfen) springt ab er ein weiterer Versuch des UBC-Dreierspezialisten vom Ring zurück.


Coach Hubert Schreiner: die glücklichere zweier gleichwertigen Mannschaften hat gewonnen, mitentscheidend war sicher unser Wurfprozentsatz von nur 43 % bei den Zweipunktwürfen.